Zero-Knowledge-Coprozessoren (ZK Coprocessors) stellen einen bedeutenden Fortschritt in der Blockchain-Technologie dar, da sie Offchain-Berechnungen mit Onchain-Verifizierung verbinden. Sie versetzen Blockchains in die Lage, komplexe oder datenintensive Aufgaben zu bearbeiten, ohne dabei Sicherheit oder Dezentralisierung zu gefährden. Mithilfe kryptographischer Beweise gewährleisten ZK Coprozessoren die Vertrauenswürdigkeit von Offchain-Berechnungen, ohne dass diese auf der Blockchain erneut durchgeführt werden müssen. Der Kurs vermittelt ein fundiertes Verständnis der ZK Coprozessoren – angefangen bei den grundlegenden Konzepten und kryptografischen Prinzipien bis hin zu praktischen Anwendungen und künftigen Forschungsrichtungen. Er richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an erfahrene Blockchain-Entwickler, die ihr Wissen in diesem zukunftsweisenden Bereich erweitern möchten.
Der Kurs ist in fünf Module unterteilt, die systematisch von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Inhalten führen. Im ersten Modul werden Schlüsselkonzepte wie Coprozessoren, Zero-Knowledge-Proofs und deren Bedeutung für modulare Blockchain-Architekturen erläutert. Darauf aufbauend befassen sich die weiteren Module mit technischer Architektur, relevanten Plattformen und Werkzeugen, konkreten Anwendungsbeispielen in DeFi sowie der Kommunikation zwischen Blockchains. Abschließend bietet der Kurs einen Ausblick auf künftige Herausforderungen und aktuelle Forschungstendenzen. Die Kursinhalte sind klar und verständlich formuliert und verlieren dabei nicht an fachlicher Tiefe. Alle Module werden durch Diagramme und Infografiken ergänzt, um technische Zusammenhänge anschaulich darzustellen. Es werden praxisnahe Beispiele verwendet, etwa von Space & Time, RISC Zero und Lagrange. So können die Teilnehmenden theoretisches Wissen direkt mit den aktuellen Entwicklungen der Branche verknüpfen.